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Das Internet of Things braucht interdisziplinäre Ansätze

22. Dezember 2016

Das Internet of Things ist auf dem Vormarsch - so viel ist klar. Firmen, die ganz vorne mitspielen wollen, rufen IoT-Initiativen aus. Doch ein IoT-Projekt unterscheidet sich von typischen IT-Projekten. Inwiefern und warum es deshalb besonders wichtig ist, einen erfahrenen Partner bei der Implementierung an Bord zu haben, erfahren Sie in diesem Blogpost.

 Das Internet of Things ist interdisziplinaer

Was ist der Unterschied zwischen einem IoT-Projekt und Implementierungsprojekten von beispielsweise BI, CRM und ERP?

Das IoT betrifft alle!

ERP, BI, CRM - das alles sind Systeme, die das Arbeiten der vergangenen Jahre stark geprägt haben. Das Internet of Things geht - wenn man so will - tiefer. Es wird nicht nur die Art, wie wir arbeiten, verändern, sondern Szenarien, die bisher mit Science-Fiction betitelt wurden, Wirklichkeit werden lassen. Bisher konnte ganz klar zwischen Office-IT und Maschinen-IT unterschieden werden. Industrie 4.0 und IoT verbinden beides. Eine so große Veränderung benötigt einen interdisziplinären Change-Prozess. Die Arbeitnehmer müssen umdenken und verstehen, dass die größte Macht von IoT in den Daten liegt, die durch moderne Technologien gesammelt werden. Damit die Daten in vollem Umfang genutzt werden können, müssen sie vollständig sein. Gut vernetzte Systeme, smarte Prozesse und eine klare Herangehensweise sind das A und O eines jeden IoT-Projekts.

Den richtigen Partner für ein IoT-Projekt finden

Echte Expertise in so jungen Disziplinen wie dem Internet of Things gibt es in vielen Unternehmen nicht. Es ist wichtig, einen verlässlichen und erfahrenen Partner bei derartig umfassenden Veränderungen im Boot zu haben. Seien Sie bei der Wahl des Partners wirklich kritisch! Definieren Sie Ihre Ziele und kommunizieren Sie ganz klar, was Sie im Rahmen Ihres Projekts umsetzen möchten. Hinterfragen Sie, ob Ihr Gegenüber wirklich imstande ist, Ihr Projekt ganzheitlich umzusetzen. Es nützt nichts, wenn nur Teilaspekte bearbeitet werden. Geht es um das IoT, ist es dringend notwendig, das große Ganze zu sehen. Es geht nicht nur darum, eine tolle IoT-Plattform zu implementieren, es geht darum, echte Mehrwerte zu schaffen. Das ist erst möglich, wenn sauber integriert wird und die bestehende Systemlandschaft in Einklang mit der neuen Plattform gebracht wird. Nur durch eine vollständige Integration und einer einwandfreien Kommunikation der einzelnen Systeme können ein lernendes System und aussagekräftige Daten entstehen. So bilden sich Geschäftsmodelle, die Ihr Unternehmen in die digitale Zukunft geleiten werden.

Für diejenigen, die so weit sind, mit dem Internet of Things durchzustarten, steht die Wahl der richtigen IoT-Plattform sicher ganz oben auf der Liste. In unserem kostenlosen Whitepaper "IoT-Plattformen - Die Basis Ihrer IoT-Initiativen" wird erörtert, was Sie bei der Wahl der richtigen Plattform beachten müssen, um Ihre Initiative zum Erfolg zu führen.

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Das Internet of Things mag den ein oder anderen an dieser Stelle noch etwas ratlos zurücklassen. Nicht alle Unternehmen haben denselben Reifegrad. Mehrheitlich steht der deutsche Mittelstand vor der Herausforderung, die Digitalisierung innerhalb der Unternehmen vollständig abzuschließen. In diesem Fall empfehlen wir folgende Blogbeiträge:

 

Matthias Pirzer
Autor Matthias Pirzer

Matthias Pirzer ist als Senior Consultant Digital Transformation bei der NXTGN tätig. Die NXTGN unterstützt Unternehmen dabei prozess- und softwareseitige Herausforderungen der Digitalen Transformation zu meistern. Matthias Pirzer hat in den letzten 10 Jahren eine Vielzahl von BI- und CRM-Lösungen konzipiert sowie Prozesse von verschiedenen Unternehmensbereichen harmonisiert und optimiert. Sein Fokus bei der NXTGN liegt im Bereich DataInsight, d.h. wie können vorhandene Daten zukunftsgerichtet genutzt werden.